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Bilder

 

 

FOTO-AUSSTELLUNG  "KRIEG  (Ungeweinte Tränen)"

Fotos aus den Kriegen auf kroatischem, bosnischem und serbischem Gebiet 1991 – 1995

Jetzt ist die Ausstellung und das dazugehörende Material als Leihgabe frei und bereit als Wanderausstellung in der Schweiz,  im Ausland oder auch  in den ehemaligen Kriegsgebieten.

Wenn Sie Interesse haben: Kontaktieren Sie uns. Wir stellen alles Material gratis zur Verfügung                 

 Das Material: 120 schwarz-weiss Fotos von TOTOTOF

 Zu den Bildern:

Die Aufnahmen sind im Zuge von Presse-Berichterstattungen über die verschiedenen Kriege in Ex-Jugoslawien entstanden. Der Fotograf hat als Kriegsberichterstatter im Laufe der Jahre viele tausend Fotos geschossen, von denen einige damals in der Presse erschienen sind. Durch die Veränderungen im Lebensweg des Fotografen sind aber gerade die Meisterwerke darunter bisher nie der Oeffentlichkeit zugänglich geworden. Viele der Fotos zeigen das echte tagtägliche Bild des Krieges  - sie zeigen nicht den Heroismus, nicht die Zielsetzungen der Kriegsherren, sondern die Realität für die Menschen, die in ihm leben: Die Sinnlosigkeit – die Sinnlosigkeit dieses und jedes Krieges.

 Zum Fotografen:

Kurt Sauter war als Inhaber der Foto-Agentur TOTOTOF in der Presse bestens bekannt. Viele seiner Reportagen und die von ihm damals organisierten Veranstaltungen haben internationale Beachtung gefunden. Heute sind nur noch einige seiner Bilder in selbst entstandenen, von Freiwilligen organisierten Ausstellungen  zu sehen. 

Das hängt mit der spirituellen Reifung zusammen, die Kurt Sauter in den letzten Jahren durchgemacht hat. Sie hat ihn dazu bewogen, sein bisheriges Karriere-Leben aufzugeben. Er hat erkannt, dass Glück nicht eine Angelegenheit des Geldes oder des Erfolges ist, sondern eine Angelegenheit der inneren Zufriedenheit. Er hat  die Lebens-Einstellung gefunden, die ihm diese Zufriedenheit gibt und die er seither mit stets wachsender Konsequenz lebt.

Er lässt sein Leben prägen durch

 LIEBE, MITGEFUEHL und DEMUT 

 Seit er sein Leben mehr und mehr dieser Einstellung übergibt, wendet sich in seinem Umfeld mehr und mehr alles zum Guten. Er ist überzeugt, dass alle Menschen ihr Glück finden dürfen, wenn sie auf die Sprache ihres Herzens hören und ihre Ansprüche an diesen einfachen Prinzipien ausrichten würden. Er ist kein Missionar; seine Demut lehrt ihn, dass jeder Mensch nur sich selber bestimmen und ändern kann. Er lebt seine Prinzipien als Vorbild. Er kümmert sich in Zürich um Menschen, die im Getriebe unserer Gesellschaft untergegangen sind und die er bei seinen Reportagen über die Drogenszene im Letten kennen  gelernt hat. Er hilft den Armen in Indien zusammen mit einer wachsenden Zahl von Freiwilligen aus der Schweiz und anderen Ländern unter dem programmatischen Titel „Privilege-Sharing“. Ob er dabei beim Betrieb seiner Gassenküche oder als Aushilfe-Sanitäter im Lepraheim beim Ausschneiden von Wunden hilft, er begegnet den Menschen mit Liebe. Sein Mitgefühl lässt ihn helfen, wo immer er die Notwendigkeit dazu sieht und seine Demut lässt ihn aus all dem keine Publizität schaffen. Das Glück, das er dabei zurückbekommt, ist ihm Lohn genug.

 Zu den Organisatoren:

Die Vereine Friedensbrugg sind seit  bald 10 Jahren in der Grenzregion Kroatien / Serbien / Bosnien daran, wieder Brücken des Verstehens zu bauen, Brücken  zwischen den Volksgruppen nach der Trennung durch den Krieg. Mit Kursen zu gewaltfreier Kommunikation, mit Fortbildungskursen für Lehrerinnen und Lehrer und mit tatkräftiger Hilfe an  oekologisch orientierte Vereinigungen (Biolandbau, Kompost) wird versucht,  den überall vorhandenen Willen zum Aufbau einer guten Zukunft zu stärken. 

          zu Bild-Beispielen

 

 

MANDAPRO AG, c/o P.Fankhauser, Bachlettenstr. 41, CH-4054 Basel, 

e-mail:  info@mandapro.com                                                                 Stand: 10.01.2008